I n d i k a t i o n e n
Grundsätzlich ist die Craniosacrale-Therapie für Menschen jeden Alters geeignet, vom Säugling bis zum Rentner. Die differenzierten Techniken dieser Methode erlauben es, eine Vielzahl von Krankheitsbildern ganzheitlich zu behandeln. Dabei ist es gleichgültig, ob die Probleme auf struktureller, emotionaler oder mentaler Ebene liegen.
Craniosacrale Therapie lässt sich auch sehr gut mit anderen Behandlungsmethoden kombinieren und wirkt unterstützend, vor allem, wenn es um die Aktivierung der Selbstheilungskräfte des Körper geht.
Auch spezifischen Beschwerden und Probleme, sowie alle Symptome, die mit dem zentralen Nervensystem zu tun haben, können gelöst werden. Günstige Verläufe zeigen sich häufig für:
Allergien, Angstzustände, Apathie, Asthma, Atembeschwerden, chronische Augenbeschwerden
Bandscheibenvorfall, Beckenschiefstand, Blutarmut, Bluthochdruck, Bronchitis, Burn-out-Syndrom
Carpal-Tunnel-Syndrom (CTS)
Depression, Diabetes, Down-Syndrom, chronische Dysfunktion
Emotionales Trauma, Engegefühl, Entspannungsförderung, chronische Entzündungen, Erbrechen, Erschöpfung
Fieber, Flugangst
Geburtsnachsorge, Geburtstrauma, Genesungshilfe, Genickstarre, Gesichtslähmung, Gastritis (nicht bei akuter Entzündung), Gleichgewichtsstörungen,
Gelenkprobleme und Blockaden
Hautprobleme, Haltungsprobleme, Herzflattern, Herz-Kreislauf-Probleme, Hexenschuss, Hormonstörungen, Hörstörungen, Hüftprobleme, Hyperaktivität, Hypertonie
Immunsystem (Stärkung der Abwehrkräfte), Impotenz, Jatlag
Karpal-Tunnel-Syndrom, Kälteempfinden, Koma, instabiler Kreislauf, Kiefergelenksbeschwerden, Kopfschmerzen
Lähmungserscheinungen, Lernschwierigkeiten, Lese-Rechtschreib-Schwäche, Lustlosigkeit, Lichtempfindlichkeit
Magenverstimmung, Magenbeschwerden, Menstruationsbeschwerden, Migräne, motorische Störungen, chronische Müdigkeit, muskuläre Verspannung (Hypertonus)
Narben, Nasennebenhöhlen (verstopfte/entzündete), Nervosität, chronische Neuralgie, neurologische Erkrankungen (wie Morbus Parkinson, Cerebral Parese, Schlaganfall, Facialis Parese)
Ohrenprobleme, Operationsvor- und -nachsorge, chronische Organbeschwerden
Panikanfälle, Phantomschmerz, Psycho-Organisches-Syndrom, psychosomatische Krankheitsbilder, psychovegetative Störungen
Quecksilbervergiftungen (Folgen von)
Regeneration, eingeschränktes Richempfinden, Rückenprobleme, Rückenschmerzen, Rundrücken, rheumatische Erkrankungen
Stress und dessen Folgeerscheinungen, Schiefhals, Sehstörungen, Schielen, Schwindel, Morbus Scheuermann, Schlafstörungen, Schleudertrauma, Schluckbeschwerden, Schocktrauma, akute und chronische Schmerzzustände, Schmerzsymptome ohne pathologischen Befund, Schulter- und Rückenbeschwerden, Skoliose, Schwindel, Sehnenscheidenentzündung, chronische Sinusitis, Spasmen, Sprachstörungen, Störungen des sexuellen Erlebens, Stottern, Sturz, Sucht, Stoffwechselbeschwerden, Stärkung der Selbstheilungskräfte
Tennisarm, Temperaturempfinden (gestörtes), Tinnitus (Ohrgeräusche), Trigeminusneuralgie
Unbehagen, Überarbeitung, Folgen von Unfällen und Stürzen
Verdauungsprobleme, Verstopfung
Wirbelsäulenprobleme (Skoliose, Lordose, Kyphose), Wochenbett
Zähneknirschen, Zahnstellungsprobleme und vieles mehr.
K o n t r a i n d i k a t i o n e n
Craniosacrale Therapie ist nicht geeignet bei:
- akuten Entzündungen (z. B. Hirnhautentzündung)
- schweren offenen Kopfverletzungen
- Schädelbruch,
- Gehirntumoren,
- Hirnödemen,
- Hirnaneurysmen
- Hämatomen (Blutergüsse; durch Trauma entstandene Blutansammlung)
- starker Gefäßverkalkung (Gefahr, dass sich Thromben lösen),
- akuten Herzkrankheiten (Herzinfarkt, Schlaganfall, Verkalkung der Herzkranzgefäße)
- Multiple Sklerose (Risiko eines Schubes ist gegeben!)
- Infektionen mit ungeklärtem Verlauf (z. B. aufgrund von Zeckenbissen)
- akuten Wirbelsäulenverletzungen,
- Schizophrenie
- schweren Geisteskrankheiten
- Psychosen,
- Borderline-Syndrom,
- Osteoporose (nur, wenn mit Druck gearbeitet wird, sonst Indikation)
- zu Beginn und am Ende einer Schwangerschaft (keine Stillpunkte!!!),
- bis zu drei Monaten nach einem Unfall oder einer Operation.
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